Hoch motiviert reiste das Team FAE Racing am vergangenen Wochenende nach Kerpen zum ersten Kräftemessen beim Euro Winterpokal.
Mit Benedikt Gentgen und Niklas Klaka, zwei heiße Eisen im Feuer und wild entschlossen einen Podestplatz zu erreichen.
In einem sehr hochwertigen Fahrerfeld mit insgesamt 34 Startern zeigte Benedikt Gentgen bereits im Qualifaying mit dem dritten Platz seine Ambitionen fürs Podest. Leider lief es für Niklas Klaka im Qualifaying absolut in die verkehrte Richtung. Eine defekte Membrane, verursacht durch eine Kollision, verhinderte eine Top Platzierung im Starterfeld. Nur auf Platz 25 ins Rennen zu gehen, schmeckte dem jungen Gelsenkirchener überhaupt nicht. Im ersten Rennen der KF3 zeigten die FAE Piloten schnell ihre Qualität.
Niklas Klaka entkam dem Chaos, profitierte und konnte einen sicheren Sieg nach Hause fahren. Genug Würze für das Finale in dem sich unsere beiden Piloten schnell in einem Trio an der Spitze absetzten. Ein Rennen, das mal wieder alles Mögliche und das Unmögliche zeigte und wo man sich teilweise die Frage stellen musste, ob das alles noch mit rechten Dingen zugeht. Leider erwischte nun Benedikt Gentgen der Fehlerteufel, sechs Runden vor Schluß musste er sein Rennkart mit einem technischen Defekt abstellen. Niklas Klaka in Führung liegend, wurde noch etwas unsanft angeschoben, erreichte aber im Finale einen hervorragenden zweiten Platz. Bei den Bambini ging das FAE Team mit Nils Klaka ins Rennen. Nils zeigte auch an diesem Wochenende seine Stärke und bestätigte uns seine gute Performance der vergangenen Tests. Ein guter sechster Startplatz, zwei spannende Rennen und am Ende der vierte Platz in der Gesamtwertung. „Nils hat wieder mal überzeugt und ist auf einem sehr guten Weg einer der schnellen Fahrer zu werden und er wird uns in diesem Jahr sicher noch einiges zeigen. Insgesamt bin ich mit der Leistung meiner Fahrer sehr zufrieden, schade für Benedikt, der wurde für seinen heutigen Einsatz nicht belohnt und Niklas hat gezeigt auch von Platz 25 kann man ein Rennen gewinnen,“ so ein zufriedener Teamchef Frank Amend.
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